Bremen, auf Polnisch Bremen, ist die Hauptstadt des kleinsten deutschen Bundeslandes, das es zusammen mit der etwa 45 Kilometer entfernten Stadt Bremenhaven bildet. Bremen liegt an der Weser, weniger als 60 Kilometer von ihrer Mündung in die Nordsee entfernt. Die Stadt hat sich als bedeutendes Industrie- und Handelszentrum einen Namen gemacht, und ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 787 zurück, als Karl der Große in der Gegend ein Bistum gründete. Viele Jahrhunderte lang war sie eine unabhängige Stadt, die der Hanse angehörte. Darüber hinaus ist das strenge Zentrum Bremens bis heute nahezu unversehrt geblieben.
Deutschland ist vielleicht kein besonders offensichtliches Urlaubs- und Reiseziel auf der europäischen Landkarte. Zu Unrecht, denn es gibt dort eine Menge interessanter Orte zu sehen. Was hat Bremen zu bieten?
Bremens Renaissance-Rathaus stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert. Ursprünglich im gotischen Stil erbaut, wurde es zwei Jahrhunderte später umgebaut. Wissenswert ist, dass es im Zweiten Weltkrieg nicht beschädigt wurde und in seiner historischen Form erhalten geblieben ist.
In seinen Kellern befindet sich ein Weinkeller mit der größten Sammlung deutscher Weine der Welt. Der älteste dort gelagerte Wein ist ein Rüdesheimer aus dem Jahr 1653. Neben dem Rathaus steht das über 10 Meter hohe Rolandsdenkmal aus dem Jahr 1404, das die Unabhängigkeit der Stadt und das Recht auf freien Handel symbolisieren soll, verkörpert durch die Hauptfigur des "Rolandsliedes". Das Rathaus und das Denkmal gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Dieses Gotteshaus wurde im romanischen Stil erbaut und im 11. Jahrhundert umgebaut, wobei es gotische Züge erhielt. Im Inneren sind die Rokokokanzel, das bronzene Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert oder das gotische Gestühl besonders sehenswert. Jahrhundert oder das gotische Gestühl. Auch eine unscheinbare Skulptur einer Kirchenmaus ist zu sehen. Eine interessante Attraktion der Kathedrale ist die Bleikrypta, in der acht Mumien aufbewahrt werden. Wer etwas sportlicher ist und die Stadt aus einer anderen Perspektive sehen möchte, kann den südlichen Aussichtsturm des Doms erklimmen.
Die Böttcherstraße ist eine stimmungsvolle, gut 100 Meter lange Straße, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ihr heutiges Aussehen ist jedoch das Ergebnis des Wiederaufbaus nach den Zerstörungen des Ersten Weltkriegs. Die Straße ist gesäumt von schönen Backsteingebäuden mit Geschäften von Handwerkern, Kunsthandwerkern und mehreren kleinen Museen. Achten Sie auf das Haus des Glockenspiels, ein Haus mit dreißig Porzellanglocken auf dem Dach, die mehrmals am Tag Shanties spielen.
Das älteste und bekannteste Viertel im Zentrum Bremens, früher von Fischern und Seeleuten bewohnt. Es ist das einzige Viertel der Stadt, das seinen mittelalterlichen Charakter und seine einzigartige Atmosphäre bewahrt hat. Es beherbergt viele charmante Fachwerkhäuser, von denen die ältesten aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen. Der Name des Viertels geht auf ein altes Handwerk zurück, das mit der Schifffahrt verbunden ist - die Herstellung von Seilen oder Ankerketten. Heute befinden sich in den Erdgeschossen der Häuser Souvenir- und Kunsthandwerksläden sowie Cafés und Restaurants.
Die Helden der Märchen der Gebrüder Grimm, nämlich der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn, sind ein bekanntes Symbol der Stadt. Esel, Hund, Katze und Hahn sind ein bekanntes Symbol der Stadt: Von niemandem gebraucht und um ihr Leben zu retten, verlassen sie ihre früheren Wohnorte, besiegen gemeinsam Räuber und machen sich auf den Weg nach Bremen, wo sie eine neue Heimat finden und beginnen, ihren Lebensunterhalt mit Musik zu verdienen. Und so sind sie heute an vielen Stellen in der Stadt zu finden, zum Beispiel in der Nähe des Rathauses, wo sie, übereinander aufgereiht, Touristen zu einem gemeinsamen Foto einladen. Man sagt, dass es Glück bringt, einen Esel an den Hufen zu packen.
Unter diesem Namen verbirgt sich ein Wissenschaftsmuseum mit vielen interaktiven Exponaten aus verschiedenen Bereichen, wie z.B. Weltraum, Mensch, Tiere oder Pflanzen. Das Museum ist auf mehr als 4.000 Quadratmetern in einem futuristischen Gebäude untergebracht, das die Idee des Silberwals aufgreift.
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