Kolomyia ist eine Stadt in der Westukraine, Oblast Iwano-Frankiwsk, am Fluss Prut, Sitz des Bezirks Kolomyia. Sie ist ein Zentrum der Maschinenbau-, Metall-, Leicht-, Lebensmittel-, Holz- und Papierindustrie. Der Name Kolomyia ist mit dem Gründer der Stadt, König Koloman von Halych, verbunden. Die Stadt wurde 1240 erwähnt und gehörte zum Herzogtum Halych-Volhynia. In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde sie Polen einverleibt.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt kommt man nicht umhin, das Ostereiermuseum zu besuchen - denn vor dem Gebäude steht ein riesiges, 13 Meter langes, orangefarbenes Osterei. Die Sammlung des Ostereiermuseums umfasst mehr als 12 Tausend bunte, mit verschiedenen Techniken und Motiven verzierte Eier, die nicht nur aus der Ukraine, sondern aus der ganzen Welt stammen. Hier können Sie nicht nur Ostereier bewundern, sondern auch lernen, wie man sie verziert, und sich selbst an diesem komplizierten Handwerk versuchen. Es ist das einzige Museum seiner Art auf der ganzen Welt!
Bei einem Besuch in Kolomyia lohnt sich ein Abstecher in das Museum für Stadtgeschichte von Kolomyia. Wenn Sie sich für Geschichte interessieren oder die Ukraine auf der Suche nach polnischen Spuren besuchen, ist dieses Museum ein idealer Ort. Kolomyja gehörte früher zu Polen, doch aufgrund der historischen Wirren der Teilungen und der nachfolgenden Weltkriege ist die Stadt seit 1991 Teil der Ukraine. Im Museum finden Sie zahlreiche Erinnerungsstücke aus der Zeit, als die Polen hier lebten.
Das Nationalmuseum für Huzulen- und Pokucie-Volkskunst ist eine der größten Attraktionen der Stadt und definitiv einen Besuch wert. Sie können fast 50 000 Exponate aus dem Alltag der Huzulen - Hochlandbewohner aus dem rumänischen und ukrainischen Teil der Karpaten - aus der Nähe betrachten. Es lohnt sich, auf die Elemente der alten Ausstattung der huzulischen Hütten, schön verzierte Kleidung, kunstvoll gearbeitete Holzelemente oder bestickte Produkte zu achten. Im 19. Jahrhundert wurde in Kolomyia die Töpferschule gegründet, die Töpfer und Fliesenleger ausbildete - ihre erstaunlichen Werke, die Sie heute in der Ausstellung bewundern können, wurden sogar an den Wiener Hof geschickt. Eine weitere Attraktion ist die Möglichkeit, lokales Kunsthandwerk zu kaufen, einen eigenen Krug herzustellen oder traditioneller Musik zu lauschen.
Sindbad-Busse halten im Zentrum von Kolomyja an der Bushaltestelle in der Antonenka-Davydovycha-Straße 15.
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