Marsille ist die zweitgrößte Stadt Frankreichs.
Im Herzen der Provence gelegen, angrenzend an die Côte d'Azur, ist sie ein attraktives Reiseziel. Außerdem locken die Nähe zu den Alpen und das warme Mittelmeer das ganze Jahr über Besucher an.
Marsille ist sehr vielfältig und multikulturell. Sie ist seit Jahrhunderten eine Hafenstadt, was durch ihre Lage am Mittelmeer und die geografischen Gegebenheiten begünstigt wird. Heute ist der kommerzielle Hafenbereich in einen neuen Hafen, Marseille-Fos Port, verlegt worden, während der alte Hafen und seine Umgebung den Einheimischen zurückgegeben wurde und ein beliebtes Touristenziel ist. Die Stadt hat mehrere Sandstrände, die zum Sonnenbaden und Schwimmen einladen.
Was gibt es in Marseille zu sehen? Es gibt genug Attraktionen für mindestens ein paar Tage. Es lohnt sich, vom Alten Hafen aus zu starten. Hier begann die Geschichte dieser Stadt, und um sie herum konzentrieren sich die wichtigsten Punkte auf der touristischen Landkarte. Der Alte Hafen selbst (Vieux Port) ist von den Wappen der beiden Festungen St. John und St. Nicholas umgeben. Beide wurden im 17. Jahrhundert an der Stelle einer früheren Festung errichtet, um die Einwohner von Marseille vor Gefahren zu schützen. Heute ist der Hafen ein Vergnügungsviertel mit Bars, Cafés und Restaurants.
Vom Alten Hafen aus verkehren Fähren zur kleinen Insel If des Frioul-Archipels, die einige Kilometer vor der Küste von Marseille liegt. Im 16. Jahrhundert wurde auf ihm eine Burg errichtet, die den Zugang zu Marseille verteidigen sollte. Schließlich wurde es jedoch in ein hartes Gefängnis für gefährliche Kriminelle umgewandelt. Heute strömen Scharen von Dumas-Fans auf die Insel, um die Spuren des Helden seines Romans Der Graf von Monte Christo zu suchen. Dort finden sie seine Zelle und das Loch, durch das er angeblich aus dem Gefängnis geflohen ist.
Auch die Kathedrale von La Mayor sollte man sich nicht entgehen lassen. Sie trennt symbolisch den alten und den neuen Teil von Marseille. Der relativ junge Tempel wurde zwischen 1852 und 1893 erbaut und erinnert mit seinen horizontalen Streifen an die Kathedrale von Genua oder an die Tempel der Toskana. Im Inneren ist sie im neobyzantinischen Stil eingerichtet.
Die Altstadt (Le Panier)
Nördlich des alten Hafens erstreckt sich der älteste Teil der Stadt, Le Panier. Hier befanden sich auf einem der Hügel die griechische Agora und das römische Forum. Der obere Teil der Altstadt ist ein Labyrinth aus engen Gassen (mit Kneipen und Wandmalereien) und bunten Fassaden. Der untere Teil am Hafen unterscheidet sich nicht mehr wesentlich vom Rest der Stadt.
Eines der markantesten Symbole von Marseille ist die Basilika Notre Dame de la Garde, die die Stadt überragt. Dieser im neobyzantinischen Stil erbaute Tempel mit einer riesigen Statue der Muttergottes mit Kind auf dem Glockenturm wird jedes Jahr von über einer Million Touristen und Pilgern besucht. Die Basilika selbst besteht aus zwei Ebenen - der unteren und der oberen. Die untere Ebene (Krypta) wurde in den Felsen gehauen, während die obere Ebene mit goldenen Mosaiken und Verzierungen gefüllt ist. In der Basilika befindet sich auch ein Museum.
Eines der herausragendsten Gebäude in ganz Marseille ist das Palais Longchamp. Der Palast wurde auf einem Hügel erbaut, und die beiden Palastflügel sind durch eine Kolonnade und einen beeindruckenden Brunnen in der Mitte getrennt.
Der Komplex wurde erst 1869 zur Feier der Fertigstellung des städtischen Abwassersystems errichtet. Heute beherbergen beide Flügel Museen - das Museum der Schönen Künste (Musée des beaux-arts de Marseille) und das Museum für Naturgeschichte (Muséum d'histoire naturelle de Marseille).
Der wahre Leckerbissen für Fußballfans und Architekturliebhaber ist zweifellos das Velodrome-Stadion. Aus der Vogelperspektive sieht das Bauwerk wie ein zerbrechliches Gebilde mit einem gewellten Dach aus. In Wirklichkeit handelt es sich um einen massiven Betonbau, der bis zu 67.000 Zuschauer fasst. Es lohnt sich, den Ort auf einer geführten Tour kennenzulernen.
In Marseille gibt es viele interessante Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Sehenswert ist sicherlich der Arc de Triomphe Porte d'Aix, der im Rahmen der Siege Napoleons errichtet wurde. Der Bogen diente auch als Eingangstor von Aix-en-Provence in die Stadt. Die Gestaltung und das Aussehen des Bauwerks orientierten sich an den römischen Vorbildern. Buchstäblich ein Stück westlich des Bogens finden Sie ein Fragment der Überreste der mittelalterlichen Befestigung der Stadt.
Die Haltestelle für die Busse nach Polen befindet sich am Bahnhof Gare des Autocars de Marseille, Status 1 oder 2.
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