Paderborn liegt in Deutschland im Bundesland Nordrhein-Westfalen an der Quelle des kürzesten Flusses Deutschlands, der Pader. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 777, wo sie als Sitz des Reichstags Karls des Großen erwähnt wurde. Im Jahr 1295 wurde Paderborn eine Stadt der Hanse. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt fast vollständig dem Erdboden gleichgemacht, aber Sie werden viele Denkmäler finden, die erhalten geblieben sind oder in ihrem ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt wurden.
Was gibt es in Paderborn zu sehen? - schlagen wir im folgenden Text vor.
.Auf dem Marktplatz steht das Renaissance-Rathaus aus dem 17. Jahrhundert, und auch das älteste Fachwerkhaus der Stadt, das Adam-und-Eva-Haus, ist sehenswert. Es beherbergt heute ein Museum über die Geschichte der Stadt.
Diese spätgotische Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert weist noch teilweise erhaltene Elemente ihres früheren romanischen Erscheinungsbildes auf, wie etwa einen Turm aus dem 11. Jahrhundert. Bereits seit dem späten 8. Jahrhundert befand sich an dieser Stelle ein Tempel. Hier werden die Reliquien des Heiligen Liborius von Le Mans, des Schutzpatrons von Paderborn, aufbewahrt. Dem Dom ist ein Diözesanmuseum angegliedert, das die Geschichte des hiesigen Bistums erzählt und eine große Sammlung von liturgischen Gegenständen und sakraler Kunst besitzt.
>>Diese Kapelle stammt aus dem Jahr 1017 und gilt als die älteste Hallenkirche Deutschlands, d.h. eine Kirche, bei der alle Kirchenschiffe gleich hoch sind. Sie diente einst als Kapelle für die ottonische Kaiserpfalz. Bei den alliierten Bombenangriffen am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kapelle schwer beschädigt und 1963 restauriert. Es lohnt sich, das Innere zu besichtigen und sich von der guten Akustik zu überzeugen.
>Dieses Renaissanceschloss befindet sich im Auenpark, im Stadtteil Schloss Neuhaus. Es war die Residenz der Paderborner Stadtfürsten. Es ist von schönen öffentlichen Barockgärten umgeben. Die Innenräume des Schlosses werden für verschiedene kulturelle Veranstaltungen genutzt. Neben dem Schloss und den Gärten können im Park auch die städtische Kunstgalerie und das Naturkundemuseum besucht werden.
.An der Nordseite des Doms befindet sich die rekonstruierte ottonisch-salische Kaiserburg aus der Zeit der Romanik. Sie beherbergt ein Museum mit vielen wertvollen archäologischen Funden. Vor der Burg kann man die erhaltenen Fundamente der Burg Karls des Großen und Fragmente der mittelalterlichen Verteidigungsmauern besichtigen.
Unter diesem Namen verbirgt sich das größte Computermuseum der Welt, benannt nach dem deutschen Computerpionier Heinz Nixdorf. Dort kann man die Geschichte der Computertechnik von der Erfindung der Schrift bis zur Erschaffung der künstlichen Intelligenz hautnah verfolgen. Zu den Exponaten gehören verschiedene Büromaschinen, Rechenmaschinen, die ersten Computer oder Roboter.
.Das Gelände versammelt mehr als 100 verschiedene Modelle deutscher Traktoren und mehr als 10.000 Automodelle fast aller Marken.
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