Rimini ist ein bekannter italienischer Ferienort an der Adria in der Region Emilia-Romagna. Die Stadt hat über 140.000 Einwohner. Die Geschichte von Rimini geht auf das Jahr 268 v. Chr. zurück, als die Römer die Siedlung Ariminum auf dem Gebiet der heutigen Stadt gründeten. Wichtige römische Straßen - die Via Flaminia und die Via Emilia - kreuzten sich hier. Im Jahr 359 wurde in Rimini ein christliches Konzil abgehalten. Im Mittelalter war die Stadt Teil des Kirchenstaates, danach gehörte sie der Familie Malatesta. Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein Großteil der Stadt zerstört, aber die Altstadt konnte gerettet werden. Heute besteht der größte Teil von Rimini aus neuen Gebäuden, vor allem aus einem großen Komplex von Hotels und Pensionen.
Rimini ist eines der beliebtesten Urlaubsziele für Italiener, aber auch für Touristen aus ganz Europa. Das Meer dort ist sehr sauber, warm und der Abstieg zum Wasser ist sanft. Sie können aus einer Vielzahl von Hotels, Clubs, Diskotheken, Restaurants und Cafés und vielen anderen Attraktionen wählen. Eine der charakteristischsten ist La Ruota Panoramica, das Riesenrad, auch bekannt als das "Auge der Liebe", von dem aus man die Umgebung und manchmal sogar das 20 Kilometer entfernte San Marino überblicken kann. Was gibt es sonst noch in Rimini zu sehen?
Entgegen dem Anschein ist Rimini nicht nur ein überfüllter und lauter Urlaubsort, der sich nur zum Sonnenbaden und Feiern eignet. Es lohnt sich auch, dorthin zu fahren, um die wertvollen Denkmäler und das etwas andere, weniger bekannte Gesicht dieses Ortes zu entdecken. Schließlich ist Rimini eine Stadt, die eine sehr lange Geschichte zu erzählen hat.
Das Zentrum von Rimini ist eigentlich das Gebiet zwischen den beiden Hauptplätzen: Piazza Tre Martini und Piazza Cavour. Dort finden Sie viele schöne Renaissance-Stadthäuser, Cafés und Restaurants. Sonntags findet auf der stimmungsvollen Piazza Cavour ein Antiquitätenmarkt statt.
Dieses historische Viertel von Rimini ist voll von stimmungsvollen, farbenfrohen kleinen Häusern, die oft mit Wandmalereien verziert sind. Hier finden Sie auch ein Dutzend gemütlicher Bars und Restaurants. Überall herrscht eine friedliche Atmosphäre, die so gar nicht dem typischen Bild eines Urlaubsortes entspricht.
Diese Steinbrücke, die im Jahr 21 n. Chr. erbaut wurde, ist der Beginn der Via Emilia und der Via Popilia. Sie stützt sich auf massive Pfeiler und ist mehr als 70 Meter lang. Sie ist auch heute noch gut in Schuss - sie ist nicht nur für Fußgänger, sondern auch für den Autoverkehr geöffnet. Von der Brücke aus kann man den Blick auf die Stadt genießen, vor allem auf das stimmungsvolle Viertel San Giuliano.
Dieser Bogen wurde im Jahr 27 v. Chr. zu Ehren von Octavian Augustus, dem ersten römischen Kaiser, errichtet. Er ist das älteste noch erhaltene Bauwerk seiner Art in Norditalien. Der Bogen markierte einst den Eingang zur Stadt für diejenigen, die über die Via Flaminia anreisten, die Rimini mit Rom verband.
Das seit 2003 bestehende Museum ist dem berühmten, in Rimini geborenen Regisseur gewidmet. Im Museum sind Gegenstände zu sehen, die mit Fellini zu tun haben, seine handschriftlichen Notizen sowie Requisiten und Kostüme, die in seinen Filmen verwendet wurden. Außerdem ist Rimini die Stadt, die er in seinen Werken oft porträtiert hat.
Das Schloss wurde im 15. Jahrhundert im Auftrag des Herrschers von Rimini, Sigismondo Pandolfo Malatesta, erbaut. Die Burg sollte die Funktionen einer Verteidigungsfestung und eines Wohnsitzes vereinen. Heute kann sie besichtigt werden, und es werden dort auch Ausstellungen und verschiedene kulturelle Veranstaltungen organisiert.
Rimini ist eine Stadt, die für ihr Streetfood berühmt ist. Die wichtigste Delikatesse dort ist die Piadina, ein Brot, das ein wenig an eine Tortilla oder einen Pfannkuchen erinnert und mit verschiedenen Füllungen serviert wird. Die besten Restaurants in Rimini findet man rund um die Altstadt und das Viertel San Giuliano.
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