Rosenheim ist eine Stadt mit rund 60.000 Einwohnern in Deutschland in Bayern nahe der österreichischen Grenze, gelegen am Inn. Sie war eine der wenigen deutschen Städte, die während des Zweiten Weltkriegs kaum Schäden erlitten. Der Name Rosenheim wurde erstmals 1232 erwähnt, obwohl bereits um 10 v. Chr. eine römische Siedlung in der Gegend existierte. Dank der Lage am Inn, auf halbem Weg zwischen München und Wien, entwickelte sich die Stadt schnell zu einem bedeutenden Handelszentrum. Rosenheim ist auch wegen seiner Lage in der Nähe des Chiemsees, des Mangfallgebirges und der Chiemgauer Alpen ein attraktives Reiseziel.
Der Rosenheimer Marktplatz (Max-Josefs-Platz) ist umgeben von schönen, farbenfrohen und teilweise aufwendig verzierten Bürgerhäusern. Hier gibt es viele stimmungsvolle Cafés und Restaurants, in denen man einen leckeren Kaffee und ein lokales Weißbier genießen kann.
Das ist ein Ausstellungszentrum, das sich in einem renovierten Lokschuppen aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist. In den Hallen werden regelmäßig interessante naturkundliche und historische Ausstellungen sowie pädagogische Vorführungen für Kinder gezeigt. Sie erfahren Wissenswertes über Themen wie das Leben der Wikinger, Dinosaurier oder Vulkanausbrüche.
Das einzige noch erhaltene Stadttor, eines von fünf, die den Eingang zur Altstadt bewachen. Es beherbergt heute das Stadtmuseum, das Sammlungen zur Geschichte Rosenheims sammelt.
Das Museum ist in einem historischen Gebäude aus dem 16. Dort erfährt man viel Wissenswertes und Interessantes über den natürlichen Rohstoff. Es macht die Besucher nicht nur mit den Holzbearbeitungstechniken vertraut, die der Mensch im Laufe der Jahrhunderte angewandt hat, sondern auch mit den einzigartigen Eigenschaften von Holz und den erstaunlichsten Holzprodukten. Es ist ein guter Ort für einen interessanten Familienausflug.
Dies ist ein Blumengarten, der besonders für den Anbau von Heilpflanzen bekannt ist. Ursprünglich ein Privatgarten der Familie Rieder, ging er 1925 in den Besitz der Stadt über. Johann Rieder, der Apotheker der Stadt, soll hier bereits 1729 Kräuter angebaut haben, aus denen er später Heilmischungen herstellte. Der Garten bietet unter anderem auch einen Bereich mit alpinen Pflanzen, einen Spielplatz und ein offenes Planschbecken zum Fußbaden.
Dieses Gebirge, das zu den bayerischen Alpen in Deutschland und Österreich gehört, bietet viele schöne, landschaftlich reizvolle Wanderwege. Sie gehören zu den Voralpen, wobei das Sonntagshorn mit 1.961 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Gipfel ist.
Er ist der größte natürliche See in Bayern, weshalb er auch als Bayerisches Meer bezeichnet wird. Das Gewässer ist wunderschön in die Landschaft der bayerischen Alpen eingebettet. Er besteht aus drei Inseln, von denen die beiden größten bewohnt sind (Herrenchiemsee und Frauenchiemsee). Hier kann man nicht nur entspannen und Sport treiben, sondern auch die Schlösser besichtigen, vor allem das Schloss Herrenchiemsee, das dem französischen Versailles nachempfunden ist.
Es ist ein malerischer Park mit Heide- und Moorlandschaften. Sie können auf speziell angelegten Lehrpfaden mit Informationstafeln durch das Gebiet wandern und die Umgebung von mehreren Aussichtsplattformen aus bewundern. Es ist ein ideales Gebiet, um es vor allem mit Kindern zu erkunden.
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