Die Stadt Świdnica in der Woiwodschaft Niederschlesien ist eine Stadt mit einer langen Geschichte. Sie liegt am Fluss Bystrzyca im Sudetenvorland. Sie wird von mehr als 60.000 Menschen bewohnt. Die Stadt ist berühmt für ihre vielen historischen Denkmäler und Grünanlagen, und ihre Architektur ist ein perfektes Beispiel für die polnischen, tschechischen und deutschen Einflüsse, die sich hier im Laufe der Jahre vermischt haben.
Was gibt es in Świdnica zu sehen? Hier ist unsere Liste der interessantesten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Stadt.
Swidnica - ein Muss.
Diese evangelisch-augsburgische Kirche ist das wichtigste Denkmal und Symbol der Stadt. Sie wurde 1657 im Fachwerkstil erbaut, wobei das Holzgerüst mit einer Mischung aus Lehm und Stroh gefüllt wurde, ohne einen einzigen Nagel zu verwenden. Die Kirche ist die größte Holzkirche Europas und bietet rund 7 500 Menschen Platz. Nicht weniger als 27 Eingänge führen in den reich verzierten und bemalten Innenraum. Die Kirche wurde nach dem Abschluss des Westfälischen Friedens gebaut, der den Dreißigjährigen Krieg beendete. Ihr ungewöhnliches Aussehen hat mit den Befestigungsanlagen zu tun, die den Bau der Kirche an dieser Stelle umgaben. Sie durfte keinen Glockenturm haben, durfte nicht wie eine Kirche aussehen und musste aus verderblichen Materialien gebaut werden. Es ist erstaunlich, dass das Gotteshaus trotz alledem mehr als 350 Jahre lang unverändert erhalten geblieben ist.
.Der kopfsteingepflasterte Marktplatz von Swidnica ist von farbenfrohen Häusern aus der Renaissance und der Gotik umgeben, und sein Mittelpunkt ist natürlich das Rathaus mit seinem hohen Turm, von dessen Spitze aus man einen Panoramablick über die Stadt genießen kann. Auch Bäume, Springbrunnen und Skulpturen sind hier zu finden. Ein interessantes Highlight ist die Bank, die der schlesischen Wissenschaftlerin Maria Cunitz aus dem 17. Jahrhundert gewidmet ist, die in Świdnica geboren wurde und die die erste Astronomin und Autorin des Werkes "Urania propitia" war.
Es ist das einzige Museum im Land, das sich mit diesem Thema beschäftigt. Hier erfährt man viel Interessantes über die Handelsstadt Świdnica, die an den wichtigsten Handelswegen des alten Europas lag, und lernt die Geschichte des mittelalterlichen Handels und Handwerks kennen. Die Innenräume geben das Aussehen eines Verkaufsstandes, einer Apotheke oder eines Kolonialwarenladens wieder und stellen die alten Methoden des Abwiegens von Waren und des Bierbrauens vor, für die die Stadt einst berühmt war.
Die Kathedrale ist bekannt als die Kirche mit dem höchsten Turm in ganz Niederschlesien und der höchsten hängenden Glocke in Polen. Ihr Bau wurde vom Herzog von Świdnica, Bolko II. im Jahr 1330 initiiert. Er wurde mehr als 150 Jahre später fertiggestellt. Die Innenausstattung ist im gotisch-barocken Stil gehalten.
.Die Stadt ist eine der grünsten in Niederschlesien. Es gibt viele Parks und Erholungsgebiete. Der größte ist der Zentralpark mit dem angrenzenden Rosengarten. Ein weiterer interessanter Ort ist der nach General Sikorski benannte Park mit einer Nachbildung des Flugzeugs Fokker Dr.I des deutschen Piloten und Helden des Ersten Weltkriegs, Manfred von Richthofen. Bei gutem Wetter lohnt sich auch ein Ausflug zum Witoszówka-Stausee, der etwas weiter vom Zentrum entfernt liegt.
.Wenn Sie sich für die Beschreibung der Stadt interessieren, können Sie unser breites Angebot an Busverbindungen nutzen. Den aktuellen Fahrplan für Swidnica finden Sie über die Suchmaschine auf der Startseite.
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