Fryburg im Breisgau (Freiburg im Breisgau) ist eine deutsche Stadt nahe der Grenze zu Frankreich und der Schweiz im Bundesland Baden-Württemberg. Sie hat über 230.000 Einwohner. Sie wird oft mit dem etwas kleineren Freiburg in der Schweiz verwechselt.
>.Die Stadt ist die historische Hauptstadt der Region Bryzgow. Gegründet wurde sie im Jahr 1120. Im Mittelalter war sie ein bedeutendes Handelszentrum und nach der Reformation auch eine der wichtigsten Bastionen des katholischen Glaubens. Sie wurde jahrhundertelang von der Dynastie der Habsburger regiert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Freiburg bei Luftangriffen stark beschädigt, doch nach dem Wiederaufbau beeindruckt die Stadt noch immer mit ihrer Atmosphäre, ihren bunten Bürgerhäusern und ihren charmanten Plätzen. Man sagt, sie sei die wärmste und sonnigste Stadt in ganz Deutschland.
>Die Freiburger Altstadt ist nicht sehr weitläufig und eignet sich gut, um sie auf eigene Faust zu erkunden. Der wichtigste Platz ist der Münsterplatz, auf dem sich die romanisch-gotische Kathedrale der Heiligen Jungfrau Maria aus dem 13. Jahrhundert befindet. Dieses Gotteshaus gilt als eines der schönsten in Deutschland. Es war eines der wenigen Denkmäler der Stadt, das die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs überstanden hat. Ihr hoher Turm ist von fast jedem Punkt Freiburgs aus zu sehen, und der beeindruckende Innenraum mit seinem schönen gotischen Chor, dem Gewölbe, der Kanzel oder den zahlreichen Skulpturen ist ein echter Blickfang und lädt zum Verweilen ein. Es lohnt sich, den Turm zu besteigen, von dem aus man bei gutem Wetter den Kaiserstuhl oder sogar die französischen Vogesen sehen kann.
>Auf dem Münsterplatz findet jeden Tag außer sonntags ein Markt statt. Bei einem Bummel durch die Altstadt lohnt sich auch ein Blick unter die Füße und auf die schönen Mosaike auf den Gehwegen.
>Das aus dem Jahr 1532 stammende Gebäude mit seiner markanten roten Fassade und den bunten Ecktürmchen liegt am Marktplatz, direkt neben dem Freiburger Münster. Im Inneren fällt vor allem der Kaiseraal mit seinem reich verzierten Gewölbe und den Porträts der habsburgischen Herrscher auf. Er beherbergte einst das Zolllager und ist seit dem 20. Jahrhundert Sitz der Stadtverwaltung.
>Hinter diesem Namen verbergen sich kleine offene Kanäle, die durch die Straßen der Freiburger Altstadt fließen und vom Wasser der nahen Dreisam gespeist werden. Einst dienten sie der Bewässerung der städtischen Gärten und dem Feuerlöschwesen - heute sind sie eine Erinnerung an diese Zeit und eine interessante Touristenattraktion.
Das Schwabentor war bis ins 16. Jahrhundert der einzige Zugang zur ummauerten Stadt. Es wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut, der Turm darauf wurde Ende des 16. Jahrhunderts errichtet. 1901 wurde das Tor erhöht, damit die Straßenbahn hindurchfahren konnte.
>Der Schlossberg ist ein 456 Meter hoher, baumbestandener Hügel im Schwarzwald in der Nähe von Freiburg. Sein Name leitet sich von der Burg ab, die einst auf der Spitze des Berges stand, aber im 16. Jahrhundert abgerissen wurde. Heute bietet der Schlossberg vor allem schöne Ausblicke auf Freiburg und ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen. Der Berg kann mit einer Seilbahn erreicht werden. Dort befindet sich ein 35 Meter hoher Turm (Schlossbergturm) mit drei Aussichtsplattformen. Seine Konstruktion besteht aus sechs Baumstämmen, die gleichmäßig eine Stahltreppe umgeben. Insgesamt 153 Wendeltreppen müssen erklommen werden, um die höchste Terrasse zu erreichen.
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