Trotz seiner relativ geringen Größe zieht Helsingborg viele Touristen an. Das hat mit der Lage am Öresund zu tun, aber auch mit den interessanten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die die Stadt bietet. Was gibt es also in dieser schwedischen Stadt zu sehen?
Dieser älteste Stadtplatz von Helsingborg aus dem 17. Jahrhundert ist umgeben von historischen Bürgerhäusern, zahlreichen Restaurants und Cafés. Er hat die Form eines breiten Boulevards, der 35 Meter breit und 250 Meter lang ist. Das wunderschön verzierte Rathaus (Radhuset) im Neorenaissancestil stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, obwohl es eher wie ein prächtiges, mehrere hundert Jahre altes Schloss aussieht.
Dieser Turm ist der Rest einer Festung aus dem 12. Jahrhundert, die zur Verteidigung der Stadt, aber auch zur Erhebung von Zöllen von Schiffen diente, die den Sund durchfuhren. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Umgebung. Eine lange Treppe mit 146 Stufen (Terrasstrapporna) führt zum Turm hinauf.
Angrenzend an den Kärnan-Turm befindet sich ein Park, der auf den Ruinen einer ehemaligen Festung angelegt wurde. Er ist im englischen Stil gehalten, mit ausgedehnten Rasenflächen, Teichen und zahlreichen Baumgruppen, hat aber auch einen Teil mit einem Rosengarten, Blumenbeeten und Ziersträuchern. Außerdem gibt es einen Spielplatz und eine kleine Freilichtbühne, auf der häufig Konzerte oder Aufführungen stattfinden.
Dies ist die älteste Kirche in Helsingborg - sie wurde im 12. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut. Im 15. Jahrhundert erlebte sie den Umbau zu einer dreischiffigen gotischen Backsteinkirche. Zu den Besonderheiten im Inneren gehören ein Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert und ein Altarbild aus dem 15. Jahrhundert in Form eines Polyptychons, das Szenen aus dem Leben der Heiligen Familie darstellt.
Fredriksdal Gardens, mit einer Gesamtfläche von 36 Hektar, zeigt hauptsächlich lokale Vegetation, sowie natürliche Wiesen, Weiden und Obstgärten und Gärten, die in verschiedenen Stilen gepflegt werden. Auf dem Gelände sind Pferde, Kühe, Schafe oder Hühner zu sehen, aber auch alte ländliche Gebäude. Es gibt ein Museum mit interessanten Ausstellungen, in denen man u.a. viel über Fotografie, Grafik und alte Fahrzeuge lernen oder sehen kann, wie die Innenräume adeliger Herrenhäuser früher aussahen.
Unter diesem Namen verbirgt sich ein Ort voller Terrarien und Aquarien mit Reptilien, Spinnen oder Fischen. Bei einem Spaziergang kann man die Atmosphäre des Regenwaldes spüren, das Korallenriff aus nächster Nähe betrachten oder Lemurenherden beobachten. Im Tropikariet können Besucher ausgewählte Schlangen- oder Krokodilarten streicheln, und ältere Kinder haben die einmalige Gelegenheit, für einen Tag zum Tierpfleger zu werden.
Dieser Kurpark wurde 1707 gegründet, als man feststellte, dass das Wasser der Ramlös-Quelle gesundheitsfördernde Eigenschaften hatte und besonders reich an Eisen war. Im 19. Jahrhundert wurde hier eine weitere Quelle mit alkalischem Wasser entdeckt. Es lohnt sich, einen Spaziergang durch den Park und seine Umgebung zu machen, da man auf einige schöne Gebäude aus dem 19. Jahrhundert stößt.
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