Die ersten Siedlungsspuren in der Gegend gehen auf die Bronzezeit zurück. Savona wurde im Laufe der Geschichte viele Male zerstört, erobert und wieder aufgebaut. Ihre Blütezeit erlebte sie an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert. Der Zugang zum Meer machte die Stadt zu einem bedeutenden Hafen und Handelszentrum.
Savona ist aufgrund seiner geringen Größe eine tolle Stadt, die man auf eigene Faust erkunden kann und dabei immer wieder an historischen Gebäuden und stimmungsvollen Gassen vorbeikommt. Was ist hier sehenswert?
Die Cattedrale di Nostra Signora Assunta wurde im 16. Jahrhundert an der Stelle einer früheren Kirche errichtet. Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken der Kathedrale gehören eine Renaissance-Kanzel und ein Taufbecken aus Marmor. Ebenfalls sehenswert ist das reich verzierte Marmorkreuz. Touristen besuchen die Kathedrale gerne wegen der Reliquien des Heiligen Valentin, des Schutzpatrons der Liebenden, die hier aufbewahrt werden.
>>Die Kapelle in Savona trägt nicht zufällig den gleichen Namen wie die Sixtinische Kapelle im Vatikan. Beide wurden auf Initiative von Papst Sixtus IV. errichtet, der aus Savona stammte. Die Kapelle hier war als Grabstätte für seine Eltern gedacht. Heute ist sie samstags und sonntags für Touristen geöffnet.
>Diese Barockkirche wurde Anfang des 17. Jahrhunderts am Ort der Erscheinungen der Muttergottes der Barmherzigkeit erbaut. Der Blick des Betrachters wird von dem reich verzierten Altarbild von Gian Lorenzo Bernini angezogen. Auch die Gemälde von Domenichino sind hier sehenswert.
.Dieses Museum befindet sich im Herzen der Stadt im schönen Renaissance-Palazzo Gavotti. Es ist in drei Abteilungen unterteilt: Die Pinacoteca Civica, die wertvolle Kunstwerke aus Norditalien sammelt, das Keramikmuseum mit einer Sammlung ligurischer Keramik (die ältesten Stücke stammen aus dem 15. Jahrhundert) und die Sammlung zeitgenössischer Kunst mit Gemälden u.a. von De Chirico oder Picasso.
Das Keramikmuseum befindet sich in Savona.
Dieser Komplex direkt am Meer wurde im 16. Jahrhundert auf dem höchsten Hügel Savonas erbaut. Viele Jahre lang diente sie als Militärgefängnis. Heute beherbergt die Festung das Archäologische und Städtische Museum sowie das Kunstmuseum.
Die Festung beherbergt auch das Archäologische und Städtische Museum sowie das Kunstmuseum.
Dieses Bollwerk aus dem 14. Jahrhundert an der Strandpromenade ist ein Wahrzeichen von Savona. Früher ein Wachturm und Teil der Stadtmauer, beherbergt er heute den Nationalen Verband der italienischen Seeleute. Die Torreta, wie die Savoner sie nennen, ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Inneren befinden sich zahlreiche Ausstellungsstücke zum Thema Segeln und Seemannschaft. Abgesehen davon gibt es in Savona, wie in vielen anderen italienischen Städten, noch weitere Türme. In der Vergangenheit hatten sie oft Wohnfunktionen oder dienten den städtischen Behörden.
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